Am 19. September 2025 fand in der Türkei ein einzigartiges Ereignis statt: Erstmals wurde eine Live-Bewegung von Schiffen über die Bosporusstraße organisiert, die den paralympischen Geist und die Einheit von Sportlern mit Behinderungen symbolisierte. Diese Aktion war Teil von Veranstaltungen zur Unterstützung und Förderung des paralympischen Sports im Land.
Istanbul wurde 2025 zum Zentrum der Aufmerksamkeit aller Liebhaber paralympischer Sportarten, da die Europäischen Jugend-Paralympischen Spiele, die erstmals in der Türkei stattfanden, ausgerichtet wurden. Bei den Spielen versammelten sich junge Sportler aus mehr als 25 europäischen Ländern im Alter von 13 bis 23 Jahren, die hohen sportlichen Geist zeigten und Lebensschwierigkeiten überwanden.
Die Bewegung der Schiffe über den Bosporus symbolisierte die Einheit und Stärke der paralympischen Bewegung und betonte insbesondere die Bedeutung von Chancengleichheit und Unterstützung für Sportler mit Behinderungen. Dieses Ereignis stärkte das Image der Türkei als Land, das den paralympischen Sport aktiv entwickelt, angesichts ihrer Erfolge auf internationaler Ebene – insgesamt 38 Medaillen wurden von türkischen Paralympioniken bei den Sommerspielen seit 1992 gewonnen.
Bei den Paralympischen Spielen in Istanbul wurden Sportarten wie Leichtathletik, Rollstuhl-Basketball, Boccia, Goalball, Schwimmen und andere präsentiert. Auch die türkischen Sportler inspirierten die jungen Teilnehmer mit ihren Leistungen und ihrem Beispiel, darunter die Fahnenträger des Landes, Para-Taekwondoin Sabir Zeynalov und die Boccia-Sportlerin Fidan Safguliyeva, die bronzene Medaillengewinner auf internationaler Ebene sind.
Somit wurde die Aktion mit der Schifffahrt über den Bosporus zum Symbol dafür, dass die paralympische Bewegung in der Türkei nicht nur wächst, sondern auch in das gesellschaftliche Leben eindringt und Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen um die Idee von Gleichheit, Mut und sportlicher Exzellenz vereint.