Auf der 11. Sitzung des Unterausschusses der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) wurde der Entwurf der vorläufigen Richtlinien zur Sicherheit von Schiffen, die Wasserstoff als Energiequelle nutzen, genehmigt. Dieses Dokument soll die Risiken beim Betrieb von Schiffen, die Wasserstoffkraftstoff verwenden, minimieren, was die wachsende Bedeutung umweltfreundlicher Technologien im maritimen Transport widerspiegelt.
Die Richtlinien enthalten Empfehlungen zur Rekombination, zur Beseitigung von Leckagen und zur Überwachung der Schiffs- systeme, die die Sicherheit der Besatzung und der Umwelt gewährleisten. Fachleute wiesen darauf hin, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um die technische Zuverlässigkeit zu gewährleisten und Unfälle beim Betrieb von Schiffen mit neuen Kraftstoffen zu verhindern.
Die neue Methodik wird zu einer sichereren Einführung alternativer Energielösungen in die maritime Industrie beitragen und es ermöglichen, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit der Nutzung von Wasserstoff als Energieträger zu minimieren.
Das Dokument wird im Frühjahr 2026 zur offiziellen Genehmigung erwartet und stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung internationaler Sicherheitsstandards für Wasserstoff-betriebene Schiffe dar.