Am 2. April 2025 fand ein wichtiges Treffen zwischen Vertretern Aserbaidschans und Deutschlands statt, bei dem die Erweiterung der Zusammenarbeit im Bereich des Seeverkehrs diskutiert wurde. Diese Verhandlungen fanden vor dem Hintergrund der Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen den Ländern statt, die Wirtschaft, Energie und Verkehr umfassen.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung des maritimen Potenzials des Mittelkorridors gelegt – einer Schlüsseltransportroute, die Aserbaidschan, Deutschland und andere europäische Länder verbindet. Es wurden Wege zur Optimierung der Logistikketten und zur Steigerung der Effizienz des Gütertransports erörtert, was angesichts der wachsenden Nachfrage nach nachhaltiger Verkehrsinfrastruktur von Bedeutung ist.
Aserbaidschan äußerte den Wunsch, die Rolle seines maritimen Sektors als wichtiges Glied im internationalen Verkehr zu erweitern, was Teil einer umfassenderen Strategie zur Diversifizierung der Wirtschaft und zur Integration in europäische Verkehrsnetze ist. Deutschland seinerseits ist daran interessiert, die Partnerschaft zu stärken, da Aserbaidschan eine strategische Bedeutung für die europäische Energie- und Verkehrssicherheit hat.
Der Besuch des deutschen Präsidenten Frank-Walter Steinmeier in Aserbaidschan im April 2025 war geprägt von Diskussionen nicht nur über Verkehrsthemen, sondern auch über die energetische Zusammenarbeit, einschließlich Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und innovativer Technologien. Die Partner betonten die Bedeutung des kulturellen und bildungspolitischen Austauschs, der zu einem tieferen gegenseitigen Verständnis zwischen den Ländern beiträgt.
Die Parteien vereinbarten die weitere Entwicklung gemeinsamer Projekte im maritimen Sektor, die darauf abzielen, die Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit des Transports zu erhöhen sowie die Infrastruktur zu stärken, die für die Umsetzung ehrgeiziger Pläne in der Region des Südkaukasus und Europas erforderlich ist.